Bei der Herstellung von Oxidpulvern ist die spezifische Oberfläche ein sehr wichtiger Indikator, der sich direkt auf die Leistung und Anwendung des Pulvers auswirkt. Allerdings wird die spezifische Oberfläche von vielen Faktoren beeinflusst, der wichtigste davon ist die Zubereitungsmethode. Unterschiedliche Aufbereitungsmethoden können zu Unterschieden in der Größe, Form und Porosität der Pulverpartikel führen, die sich wiederum auf deren spezifische Oberfläche auswirken. Daher ist es bei der Auswahl einer Vorbereitungsmethode notwendig, das geeignete Verfahren basierend auf den spezifischen Anwendungsanforderungen auszuwählen.
Aufgrund ihrer einzigartigen magnetischen Eigenschaften werden Eisenoxid-Nanopartikel ausführlich auf ihren Einsatz in medizinischen Anwendungen untersucht. Eines der Hauptprobleme bei der Verwendung anorganischer Nanopartikel ist jedoch deren potenzielle Biotoxizität. Anorganische Nanopartikel haben eine langsame Clearance-Kinetik, die eine potenzielle Gefahr für ihre In-vivo-Anwendung darstellen kann. Die Clearance von Nanopartikeln aus dem Körper hängt weitgehend von den physikalisch-chemischen Eigenschaften der Oberfläche und nicht von ihrer Größe und Form ab.
Osteoarthritis (OA) ist eine weit verbreitete Erkrankung, die durch subchondrale Knochenbrüche gekennzeichnet ist und für die noch keine genaue und spezifische Behandlung verfügbar ist. Kürzlich hat das Forschungsteam ein neues multifunktionales Gerüst synthetisiert, das dieses Problem möglicherweise lösen kann. Unter Verwendung von photopolymerisierter modifizierter Hyaluronsäure (GMHA) als Substrat und hohlen porösen magnetischen Mikrokügelchen (HAp-Fe3O4) als Basis entwarfen sie ein Gerüst mit optimalen Eigenschaften für die subchondrale Knochenreparatur.
Die genaue Diagnose und Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls (AIS) erfordert hochempfindliche und hochauflösende Bildgebungstechnologien. Leider mangelt es in diesem Bereich noch immer an solchen Technologien. Am 4. Juli 2024 berichtete Small jedoch über die Entwicklung einer CE-SWI-Technik (Contrast-Enhanced Susceptibility-Weighted Imaging), die in der Lage ist, hochpräzise Bildgebungsanforderungen zu erfüllen. Die Technik verwendet durch Dextran modifizierte Fe3O4-Nanopartikel (Fe3O4@Dextran NPs), was eine hochempfindliche und hochauflösende Bildgebung von AIS bei 9,4 T ermöglicht.
Die Kombination aus Flexibilität und Elastizität macht elastische Materialien in einer Vielzahl von Branchen unverzichtbar, darunter in der Automobil-, Bau- und Konsumgüterindustrie. Darüber hinaus werden sie in aufstrebenden Bereichen wie Mikrofluidik, Soft-Robotik, Wearables und medizinischen Geräten immer attraktiver. Voraussetzung für jede Anwendung ist jedoch eine ausreichende mechanische Festigkeit. Daher war die Lösung der scheinbar widersprüchlichen Eigenschaften zwischen Weichheit und Stärke schon immer ein ewiges Streben.
Silbernanopartikel (AgNPs) werden aufgrund ihrer hervorragenden Stabilität und verstärkenden Eigenschaften häufig als wirksames Reagenz zur Verbesserung der Raman-Streuung der oberflächenverstärkten Raman-Spektroskopie (SERS) eingesetzt. In einer aktuellen Veröffentlichung von Nano Convergence wurde über eine umweltfreundlichere und effizientere Methode zur In-situ-Herstellung von SERS-Substraten mit AgNPs berichtet.