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CREKA-modifizierte mesoporöse Siliciumdioxid-Nanopartikel zur Behandlung von Blasenkrebs

2024-11-27

Blasenkrebs, insbesondere nicht-muskelinvasiver Blasenkrebs (NMIBC), ist der häufigste bösartige Tumor des Harnsystems. Obwohl die platinbasierte Chemotherapie als Erstlinienbehandlung eine signifikante klinische Wirksamkeit gezeigt hat, ist ihre therapeutische Wirkung bei Patienten mit lymphovaskulärer Invasion (LVI) immer noch begrenzt. Die Bildung von LVI steht in engem Zusammenhang mit Blutplättchen, die nicht nur die Arzneimittelabgabe behindern, sondern auch Tumorzellen vor chemotherapiebedingtem Zelltod und Immunangriffen schützen.


Am 13. August 2024 berichtete Nano Letters, dass Forscher durch die Entwicklung des peptidmodifizierten CREKA eine gezielte Hemmung der LVI-Bildung erreichten und die Wirksamkeit der Chemotherapie bei Blasenkrebs deutlich verbessertenmesoporöse Silica-Nanopartikel(CREKA@LPT-MSNC) als Nanoarzneimittel.


Dieses Nanoarzneimittel hat eine Kern-Schale-Struktur, bei der Talaporfin (Talaporfin-Natrium) vorzugsweise in die CREKA-modifizierte Lipidvesikelhülle geladen wird und Platin in den mesoporösen Siliciumdioxid-Nanopartikelkern eingebettet ist. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass CREKA@LPT-MSNC-Nanopartikel nicht nur die Blutzirkulation verlängerten, sondern auch eine hervorragende Fähigkeit zur gezielten Tumorbekämpfung aufwiesen, was dazu beitrug, die Arzneimittelkonzentration an der Tumorstelle zu verbessern und Nebenwirkungen der Thrombozytenaggregationshemmer-Therapie zu reduzieren. Die In-vivo-Antitumorwirkung zeigte, dass CREKA@LPT-MSNC die LVI-Bildung wirksam hemmte, die Durchlässigkeit von Tumorgefäßen erhöhte, die Exposition von Tumorzellen gegenüber Platin verbesserte und letztendlich die therapeutische Wirkung von Platin verbesserte.


Neben den hervorragenden Eigenschaften der CREKA-modifizierten mesoporösen Siliciumdioxid-Nanopartikel sind auch die Designstrategien dieses Nanoarzneimittels eine Erkundung wert. Durch den Einsatz der keimbildungsinduzierten Anordnung (Nucleation Induced Assembly, NIA) konnten die Größe und Morphologie der mesoporösen Siliciumdioxid-Nanopartikel effektiv gesteuert werden, was für die Anpassung ihrer Leistung von entscheidender Bedeutung war. Die Verwendung von Lipidvesikeln als Arzneimittelträger verbesserte nicht nur die Stabilität und Bioverfügbarkeit des Nanoarzneimittels, sondern verbesserte auch die Tumor-Targeting-Fähigkeit und die LVI-Hemmung.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die CREKA-modifizierten mesoporösen Siliciumdioxid-Nanopartikel als Nanoarzneimittel einzigartige Vorteile bei der Hemmung der LVI-Bildung und der Verbesserung der Chemotherapie-Wirksamkeit bei Blasenkrebs haben. Dieses Nanomedikament kann nicht nur eine neue Strategie für die Behandlung von Blasenkrebs bieten, sondern bietet auch breite Anwendungsaussichten bei anderen Krebsarten.


Aus dem Artikel: Gezielte Hemmung der lymphovaskulären Invasionsbildung mit CREKA-Peptid-modifizierten Silicasomen zur Förderung der Chemotherapie bei Blasenkrebs


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