Die am häufigsten verwendeten Nachweisinstrumente zur Analyse der Zusammensetzung vonNanomaterialienenthalten:
1. ICP (Induktiv gekoppeltes Plasma): ICP ist eine Technologie, die in den Bereichen analytische Chemie und Materialwissenschaften weit verbreitet ist. Damit lassen sich der Gehalt und die Zusammensetzung von Elementen in Nanomaterialien bestimmen. Durch Umwandlung der Probe in gasförmige Ionen und Nutzung des erzeugten Plasmaspektrums zur Bestimmung der Konzentration der Elemente. ICP-MS (Massenspektrometer mit induktiv gekoppeltem Plasma) kombiniert ICP- und Massenspektrometrietechniken, um extrem niedrige Konzentrationen von Elementen in Nanomaterialien zu analysieren.
2. RFA (Röntgenfluoroskopie): RFA ist eine weit verbreitete Technologie zur Materialanalyse und zerstörungsfreien Prüfung. Es bestimmt die Zusammensetzung von Elementen, indem es die Oberfläche oder das Innere der Probe mit Röntgenstrahlen bestrahlt und die Fluoreszenzstrahlung der Elementeigenschaften in der Probe misst. RFA eignet sich für eine Reihe von Nanomaterialien, einschließlich fester, flüssiger und pulverförmiger Proben.
3. EDS (Energiedispersive Röntgenspektroskopie): EDS ist eine Elektronenmikroskopietechnik, die die Zusammensetzung von Elementen in einer Probe bestimmt, indem sie die Röntgenstrahlen misst, die durch die Wechselwirkung zwischen dem Elektronenstrahl und der Probe im Material erzeugt werden. EDS wird häufig in Verbindung mit Rasterelektronenmikroskopie (REM) verwendet, um die Oberflächenzusammensetzung von Nanomaterialien zu analysieren.